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    Die Bewertung von Kohärenz und Kohäsion in narrativen DaF-Texten: Eine korpusbasierte Untersuchung sprachlicher Einflussfaktoren

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    Die Bewertung von schriftlichen Leistungen im Rahmen des DaF-Unterrichts wird oft auf Basis von numerischen Skalen mit vorgegebenem Bewertungshorizont durchgeführt. Trotz der weiten Verbreitung dieser Bewertungsform sind die textuellen Merkmale, die ExpertInnen bei der Bewertung beeinflussen, noch relativ unbekannt. Eine skalenbasierte Bewertungsform lag auch der in diesem Beitrag vorgestellten Analyse eines longitudinalen DaF-Korpus von 60 narrativen Texten mit einem Bewertungsfokus auf Kohärenz und Kohäsion zugrunde. Um zu eruieren, inwieweit sich die manuellen Bewertungen mithilfe von über 200 automatisch ermittelten sprachlichen Merkmalen vorhersagen lassen, wurde eine Korrelationsanalyse durchgeführt und ein lineares Regressions-modell ermittelt. Es zeigt sich, dass als kohärent bewertete Texte u.a. einen hohen Grad semantischer und konjunktionaler Verknüpfungen sowie eine erhöhte Koreferenz in Form von Stammüber-lappungen aufweisen. Allerdings gab es Texte, die von diesem Modell abweichen. Um mögliche Ursachen dafür zu finden, wurden einige Texte einer vertiefenden Analyse hinsichtlich koreferen-ziellen Relationen auf der Diskursebene unterzogen, was sich als vielversprechender Erklärungs-faktor erwies. Die Ergebnisse dieser Studie werden mit Vorgängerstudien zum Englischen als Fremdsprache verglichen und mit Bezug auf die Unterrichtspraxis diskutiert

    Berichte

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    ctn - Diözesan-Fernsehen in ChikagoChristliche Kommunikationskonferenz in MalawiSalzburger "Seminar '75": Christliche Botschaft in säkularisierten MedienVon der Eigeninitiative zur Gemeinschaftsaufgabe: 25 Jahre Arbeit der Christlichen Presse AkademiePublizistik und Erwachsenenbildung: Erfahrungsbericht aus der Bensberger Thomas-Moros-Akademie"Publik-Forums" (kirchen-)treue Leser: Ergebnisse einer Analys

    Blended learning im universitären Fachsprachenunterricht: eine Fallstudie im Fach Wirtschaftsdeutsch an der Universität Gent

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    Bietet Blended Learning, hier: die Kombination von Präsenzunterricht mit individuellem Online-Lernen, im universitären Fachsprachenunterricht einen Mehrwert gegenüber dem reinen Präsenzunterricht? Wenn ja, worin liegt dieser Mehrwert konkret und welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein? Wie erfahren die Studenten einen derartig zweigeteilten Lernweg, wo liegen ihrer Ansicht nach Schwächen und Stärken? Dies sind die zentralen Fragestellungen der 2006 bis 2007 durchgeführten Fallstudie für das Fach Wirtschaftsdeutsch an der Universität Gent, Belgien. Im vorliegenden Beitrag werden wir zunächst kurz auf die Ziele und Rahmenbedingungen des Projektes eingehen. Danach erläutern wir das Kurskonzept näher, wobei die Gestaltung des individuellen Onlinemoduls zentral steht. Im Folgenden werden ausgewählte Ergebnisse von anonymen Online-Befragungen der Kursteilnehmer präsentiert und zum Abschluss versuchen wir eine Einordnung des Projektes innerhalb der CALL-Landschaft
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